In der modernen Kieferorthopädie haben sogenannte Mini-Implantate die Behandlungsmöglichkeiten stark erweitert.
Während einer kieferorthopädischen Behandlung ist es besonders wichtig eine ausreichende Verankerung aufzubauen, damit sich die Zähne in die gewünschte Position bewegen, jedoch die Nebenwirkungen auf andere Zähne und Zahngruppen minimiert werden. Früher resultierte diese anspruchsvolle Aufgabe häufig darin, dass gesunde Zähne entfernt werden mussten um ein ansprechendes Behandlungsergebnis zu erzielen.
Mini-Implantate sind kleine Titanpins, die temporär in den Kieferknochen gesetzt werden. Sie dienen als Ankerpunkte und ermöglichen gezielte Zahnbewegungen, die ohne diese zusätzliche Stabilität schwierig bis nicht möglich wären.
Sie werden in einem kurzen Termin bei unserer Oralchirurgin Carolin Schweppe-Fröschner minimalinvasiv und frei von Schmerzen unter lokaler Betäubung eingesetzt. Keineswegs ist dies ein aufwändiger chirurgischer Eingriff. Bewusst werden die Mini-Implantate bei uns in der Praxis als Mini-Pins bezeichnet, da sie nicht mit Implantaten zu vergleichen sind, die Sie gegebenenfalls von Zahnärzten kennen.