Mini-Implantate

In der modernen Kieferorthopädie haben sogenannte Mini-Implantate die Behandlungsmöglichkeiten stark erweitert.

Während einer kieferorthopädischen Behandlung ist es besonders wichtig eine ausreichende Verankerung aufzubauen, damit sich die Zähne in die gewünschte Position bewegen, jedoch die Nebenwirkungen auf andere Zähne und Zahngruppen minimiert werden. Früher resultierte diese anspruchsvolle Aufgabe häufig darin, dass gesunde Zähne entfernt werden mussten um ein ansprechendes Behandlungsergebnis zu erzielen.

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Was sind Mini-Implantate?

Mini-Implantate sind kleine Titanpins, die temporär in den Kieferknochen gesetzt werden. Sie dienen als Ankerpunkte und ermöglichen gezielte Zahnbewegungen, die ohne diese zusätzliche Stabilität schwierig bis nicht möglich wären.

Sie werden in einem kurzen Termin bei unserer Oralchirurgin Carolin Schweppe-Fröschner minimalinvasiv und frei von Schmerzen unter lokaler Betäubung eingesetzt. Keineswegs ist dies ein aufwändiger chirurgischer Eingriff. Bewusst werden die Mini-Implantate bei uns in der Praxis als Mini-Pins bezeichnet, da sie nicht mit Implantaten zu vergleichen sind, die Sie gegebenenfalls von Zahnärzten kennen. 

Wann werden Mini-Implantate eingesetzt?

  • Vermeidung von Zahnextraktionen: In vielen Fällen können Mini-Implantate dazu beitragen, dass ausreichend Platz im Zahnbogen geschaffen und so die Entfernung gesunder Zähne aufgrund von Platzmangel vermieden wird.
  • Korrektur komplexer Zahnfehlstellungen: Mini-Implantate können die präzise Bewegung einzelner Zähne oder Zahngruppen ermöglichen, die mit herkömmlichen Methoden nur schwer zu erreichen wären.
  • Verkürzung der Behandlungszeit: In vielen Fällen lässt sich die Behandlungsdauer durch die zusätzliche Stabilität und die Möglichkeit Kräfte gezielt einsetzen zu können deutlich reduzieren.

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